Lieber vorsorgen statt nachbehandeln.
Unter einem Dekubitus versteht man ein chronisches, häufig infiziertes Geschwür, das vor allem durch hohe und/oder längere Druckeinwirkung auf ein bestimmtes Hautareal entsteht.
Diese Druckgeschwüre sind daher keine eigenständige Krankheit, sondern eine Folgeerkrankung.
Druckgeschwüre, Wundliegen oder Dekubitalgeschwüre treten am häufigsten bei bettlägerigen, immobilen und abwehrgeschwächten Patienten auf.
Antidekubitusmatratzen, richtige Ernährung, frühzeitiges Mobilisieren und häufiges Umlagern sind vorbeugende Maßnahmen, die, wenn sie rechtzeitig und sorgfältig eingesetzt werden, meist einen Dekubitus verhindern können.
Für die Behandlung dieser dauerhaft quälenden Wunden gibt es ein umfangreiches Sortiment moderner Wundauflagen.
Richtig eingesetzt bewirken diese „Verbände“ eine im Vergleich zu früheren Methoden schnellere und kostengünstigere Wundheilung.